KEINE FREIEN PLÄTZE: keine freien Plätze aufgrund von Elternzeit

Über mich

Ich heiße Magdalena Hagemann, bin 28 Jahre alt und lebe mit meinen zwei Töchtern, meinem Partner und unseren zwei Katzen mitten in Unterföhring. Während der Elternzeit mit meiner großen Tochter habe ich gemerkt, dass mich mein Job in der Gemeindeverwaltung nicht vollumfänglich glücklich macht, da ich meine Zeit lieber mit Kindern verbringe. So stand nach kurzer aber reiflicher Überlegung fest, dass ich meine Leidenschaft für kleine Kinder gerne zum Beruf machen möchte. Deshalb habe ich im Juni 2018 die Ausbildung zur Tagesmutter begonnen und diese im gleichen Jahr erfolgreich abgeschlossen.

Ich bin gerne in der Natur und es bereitet mir viel Freude, die Welt durch die Augen der Kinder wieder neu zu entdecken. Ich lese sehr gerne und bastle gemeinsam mit meiner großen Tochter und den Tageskindern immer wieder neue Spielsachen, da der Spaß an selbstgebastelten Spielen viel höher ist, als das Spielen mit Produkten von der Stange. Kinder lernen am Meisten, wenn sie es selbst tun. Ich sehe mich deshalb in der Rolle der unterstützenden und vorbereitenden „Helferin“ auf dem Lebensweg der Kinder.

In meiner Freizeit bin ich ehrenamtlich in der Feuerwehr Unterföhring tätig und beschäftige mich hier unter anderem mit Techniken der Ersten Hilfe für Kleinkinder. Aus meinem Ehrenamt bringe ich folglich Wissen mit, dass für eine Kindertagespflege essenziell ist.

„Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen.“



Meine Rolle als Tagespflegeperson

Die tägliche Arbeit mit Kleinkindern bringt sehr viel Freude und Spaß mit sich, aber auch Verantwortung. Sie vertrauen mir Ihren größten Schatz an mit der Erwartung, dass Ihr Kind bestmöglich betreut, gefördert und in seiner Entwicklung unterstützt wird. In einer familiären Umgebung möchte ich Ihrem Kind einen sicheren Rahmen bieten, indem es sich geborgen und willkommen fühlt.

Hierbei richte ich mich nach den für die Kindertagespflege geltenden Gesetze wie bspw. das Bayerische Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG), das Infektionsschutzgesetz (IfSG), das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), das Bayerische Datenschutzgesetz (BayDSG) und das Sozialgesetzbuch (SGB) – Achtes (Vlll) und Zwölftes (Xll) Buch.

Der Gesetzgeber formuliert die Aufgabe der Kindertagespflege im §22 Abs. 2 SGB Vlll folgendermaßen:

Tageseinrichtungen für Kinder sollen:

1. Die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen
und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit fördern

2. Die Erziehung und Bildung in der Familie unterstützen und ergänzen,

3. Den Eltern dabei helfen, Erwerbstätigkeit und Kindererziehung
besser miteinander vereinbaren zu können.


Damit die Kinder die Förderung bekommen, die sie brauchen, ist eine gute Vorbereitung und Qualifizierung Pflicht. Die Pflegeerlaubnis des Jugendamtes habe ich im Dezember 2018 erhalten. Ich besuche mehrmals im Jahr Seminare, um mich immer weiter fortzubilden. Wichtig ist auch die regelmäßige Teilnahme an Erste-Hilfe-Kursen mit dem Schwerpunkt Säuglinge und Kleinkinder – für den Fall der Fälle. 

Die enge Zusammenarbeit mit dem zuständigen Jugendamt ist für mich eine echte Bereicherung. Bei Rückfragen habe ich immer eine Anlaufstelle und die regelmäßige Überprüfung der Räumlichkeiten, in denen ich die Kinder betreue, gibt mir Anreize zur Verbesserung, denn ich möchte, dass sich Ihr Kind bei mir wohl fühlt. Das gibt auch Ihnen als Eltern ein gutes Gefühl. Auf Ihre Wünsche gehe ich in der täglichen Arbeit so gut wie möglich ein und biete Ihnen eine Flexibilität, die die bestmögliche Eingliederung der Kinderbetreuung in Ihren Alltag erlaubt.

  • Folgende Besonderheiten hat meine Kindertagespflege: Wir gehen jeden Donnerstag Vormittag und je nach Wetter auch Donnerstag Nachmittag zum Mutter-Kind-Turnen im Sportzentrum an der Jahnstraße. Am Mittwoch Vormittag besuchen wir den Musikgarten, in dem die musikalische Früherziehung gefördert wird.
  • Mahlzeiten in unserer Kindertagespflege: Die täglichen Mahlzeiten werden frisch zubereitet. Dabei achte ich stets auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung der Kinder. 
  • Folgende Erfahrungen, die mir in meinem heutigen Beruf als Tagesmutter helfen, habe ich gesammelt: Meine Mutter war schon Tagesmutter als ich zur Schule ging, ich bin also von klein Auf damit aufgewachsen. Außerdem habe ich selbst eine Tochter im Kindergartenalter.